Stadtmarketing - Sehenswürdigkeiten
Jagdschloss Springe und Kaiserallee
Das Jagdschloss, von 1838 bis 1842 nach Plänen des Hofbaumeister Laves erbaut und von 1988 bis 1993 sorgfältig restauriert, beherbergt die Weiterbildungsstätte Jägerlehrhof, zwei Festsäle mit prachtvoller klassizistischer Innenausstattung sowie freigelegten Wand- und Deckenmalereien, eine auch für Kinder sehr lehrreiche Jagd- und Tierschau sowie mehrfach wechselnde Sonderausstellungen.Regelmäßig stehen Konzerte und Vorträge auf dem Programm, die der Kulturkreis e. V. und das Niedersächsische Forstamt Saupark arrangieren. Die Jagdschlosskonzerte im Kaisersaal sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Ein unvergessliches Erlebnis ist der alle zwei Jahre stattfindende Jagdbläser-Wettstreit. Die Kaiserallee verläuft vom Jagdschloss aus schnurrgerade gen Norden zur Kaiserrampe. Dort war früher der Kaiser dem Zug entstiegen, um mit seiner Kutsche zum Jagdschloss zu fahren. Heute wird die baumgesäumte Allee inmitten von Feldern zu gemütlichen Spaziergängen genutzt.
Wisentgehege Springe
In diesem landschaftlich besonders schön gelegenen Wildpark mit einer Fläche von 90 Hektar werden über 100 heimische Wildtierarten in großzügigen Gehegen gehalten. Schwerpunkte sind Wisent, Elch, Urwildpferd, Wolf, Luchs und die heimischen Hirscharten. Gänse, Schwäne und Enten leben dort in natürlichen Lebensräumen. Neugestaltete Anlagen für Wölfe und Wisente machen einen Besuch ebenso zum Erlebnis wie die begehbare Freiflug-Voliere für Kraniche, Störche und andere Vögel. Der Falkenhof mit seiner Flugschau bietet einen gefragten Anlaufpunkt – genauso wie die Präsentation der Timber- und Polarwölfe. Auch die Bären- und Wolfsanlage, dort leben die Raubtiere in Gemeinschaft, findet regen Zuspruch der Besucher.
www.wisentgehege-springe.de
www.falkenhof-wisentgehege.de
Wolfstagebuch
Saupark Springe mit Sauparkmauer
Der Saupark, ein Waldgebiet, dass mit einer 16,3 km langen und zwei Meter hohen Mauer umgeben ist, war früher schon bevorzugtes Jagdrevier der Hannoverschen Könige und des Kaisers. Zum Schutz der bäuerlichen Äcker vor dem hohen Wildbestand, wurde die 2 Meter hohe und etwa 16,3 Kilometer lange Sauparkmauer von 1836 bis 1839 errichtet. Die Sauparkmauer ist das längste Baudenkmal Niedersachsens und gehört zum Naturschutzgebiet, das seit 1954 den Mauerpark und die südlich angrenzenden Wälder des Nesselberges umfasst. Heute nutzen besonders die Hannoveraner und andere Erholungssuchende den Saupark mit seinem hohen Tierbestand als beliebtes Ausflugsziel. Die meistbesuchten Anziehungspunkte im Saupark sind das Jagdschloss und das Wisentgehege.
Historische Altstadt
Die Stadt Springe blickt auf eine über 900jährige Geschichte zurück. Viele Bauwerke erinnern an unterschiedliche Zeitepochen der Vergangenheit. Der Marktplatz im Zentrum, die gute Stube von Springe, ist umgeben von schmucken Fachwerkhäusern. Der "Ratsnachtwächter Heinerich" (geschnitzter Holzwegweiser) wacht noch heute über das Geschehen der Stadt und zeigt den Besuchern der Stadt den rechten Weg. Immer wieder öffnen sich Durchblicke in kleine Gassen und Höfe. Die Verbindung von alter und neuer Bebauung fügt sich harmonisch ins Bild. Der historische Stadtkern weist gut erhaltene niedersächsische Fachwerkbauten auf. Beachtenswert ist das Haus Peters am Markt. Es wurde ab 1619 als giebelständiges niederdeutsches Hallenhaus mit Utlucht im Stil der Weserrenaissance gebaut. Es ist reich mit Schnitzwerk und einer lateinischen Inschrift versehen. Davor befindet sich der Marienbrunnen mit der Holzleserin, die daran erinnert, dass in der vergangenen Zeit in der staatlichen Forst nur soviel Leseholz gesammelt werden durfte, wie man in der Kiepe tragen konnte. Den wesentlichen Abschluss des Marktes bildet das 1638 - mitten im Dreißigjährigen Krieg - erbaute Rathaus, der heutige Ratskeller. Interessant ist die Steinplatte neben dem Oberlicht der Tür mit dem Stadtwappen und vier menschlichen und tierischen Masken. Gegenüber befindet sich das Gebäude des heutigen Amtsgerichts, ein spätbarockes Herrenhaus aus dem Jahre 1775. Springe bietet als staatlich anerkannter Ausflugsort den Gästen und Einwohnern eine angenehme Atmosphäre zum Verweilen. Nach einem Einkaufsbummel durch zahlreiche Boutiquen und Fachgeschäfte laden hübsche Restaurants zum Rasten und Erholen ein. An warmen Tagen beleben viele Straßencafès und Außenplätze das Stadtbild. In der Fußgängerzone Zum Oberntor erklingen, zur jeweiligen Jahreszeit passend, verschiedene Melodien vom Glockenturm. Das Glockenspiel ertönt täglich 5 Minuten vor 9, 12, 15 und 18 Uhr.
Flyer: Rundgang durch die Springer Altstadt (PDF 1,3 MB)
Altes Rathaus Haus Peter Museum ©Stadt Springe Kunst vor dem Rathaus Rathauspark ©Stadt Springe ©Stadt SpringeSpringe Brunnen
Der SpringeBrunnen vom Springer Schmiedekünstler Andreas Rimkus steht im Oberntor. Die einzelnen Elemente des Brunnens wurden aus dem Springer Stadtwappen zusammen gesetzt. Die vielen Drehräder und Pumpen laden zum
spielen und ausprobieren ein.
Der Brunnen ist sogar kitzelig. Wer Geld in die vorgesehene Öffnung wirft, kann den Brunnen an der goldenen Kugel kitzeln.
» YouTube: Einweihung im Oktober 2013
Der SpringeBrunnen bei der Aktion des NDR:
Den Norden hören: „Klangatlas“ mit NDR Kultur.
Annaturm
Auf der höchsten Stelle des Deisters, dem 405 Meter hohen Bröhn steht das beliebte Touristenziel, der Annaturm. Ursprünglich als Vermessungsturm auf Veranlassung von Professor Carl Friedrich Gauß im Jahre 1834 erbaut, dienten die Nachfolgemodelle später als Aussichtsturm. Von hier aus bekommt man einen Rundblick über das Calenberger Land bis nach Hildesheim und Hannover sowie über das nördliche Weserbergland. Am Fuß des Turmes erinnert der Gaußstein an die von dem berühmten Mathematiker Gauß vor 160 Jahren angestellte Landesvermessung. Die Besteigung des Turms ist kostenfrei. Ein kleines Restaurant am Fuß des Annaturmes läd zum Verweilen ein.
Öffnungszeiten: Di - Fr von 10 bis 17 Uhr, Sa u. So 10 bis 18 Uhr, Tel.: 05103-3242
Hallerquelle
In der Deisterpforte, zwischen Ebersberg und Raher Berg, entspringen die beiden Quellen der Haller. Der Standort dieser Quellen trug 1783 den Namen Haller Brunn, 1896 Hallerbrunn und 1950 Hallerbrunnen. Von den Hallerquellen erhielt die Stadt Springe ihren Namen, die bis ins 18. Jahrhundert Hallerspring genannt wurde.
Die beiden Quellen am Raher Berg sind in einer Wassergewinnungsanlage der Wasserversorgungsgesellschaft Purena erschlossen. Das geförderte Quellwasser aus den Hallerbrunnen wird für die Trinkwasserversorgung der Stadt Springe genutzt.
Durstige Wandernde können sich an einem kleinen Wasserhahn, der links am Gebäude zu finden ist, mit kühlem Quellwasser erfrischen.
Der Verein für Springer Stadtgeschichte hat in liebevoller Arbeit das ehemals sehr beliebte Springer Ausflugsziel wieder hergerichtet und zusätzlich mit einem Lehrpfad versehen.
Der Erlebnisweg beginnt am sog. Dresslerweg unweit der Eldagser Straße in unmittelbarer Nähe des Schulzentrums Süd.
Ansprechpartner/in
Frau Katrin Kreipe | |
Standort Niederntor - "Altes Rathaus", Zimmer 1 // EG Zum Niederntor 26 31832 Springe Telefon: 05041 73-287 E-Mail: touristinformation@springe.deE-Mail: katrin.kreipe@springe.de |
Organisationseinheiten
Fachdienst 80 - Stadtmarketing, Tourismus und Öffentlichkeitsarbeit | |
Zum Niederntor 26 31832 Springe | Tourist-Information Montag bis Freitag 10:00 - 14:00 Uhr |